Projekt Kim-Maasai
PUAAN E MAA INITIATIVE GROUP
afro art cult & connect
antonialombard1@hotmail.com
Antonia Lombard
Taxenstrasse 16a/11
3851 Kautzen
Ilse-Maria Schallek-Hager, Generalsekretärin
Die Republik Benin mit einer Bevölkerung von etwa acht Millionen Menschen zählt unter den ärmsten Ländern der Welt. Seit 1990 gilt sie dennoch als Vorbild für Demokratie und politische Stabilität in Westafrika. Mit ihren demokratischen Institutionen ist die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung gelegt. Tatsache ist aber auch, dass dem zentralen Staat und seiner Regierung die Mittel fehlen, um alle anstehenden gesellschaftlichen Probleme zu lösen. So versuchen NGOs dort mitzuhelfen, wo die extreme Armut sich zu etablieren droht. Die Leistungen der NGOs ergänzen so gut als möglich jene der Regierung und tragen wesentlich dazu bei, die Nöte der Bevölkerung zu lindern.
Im Rahmen der UNO-Millennium Entwicklungsziele (MDG) kann festgestellt werden, dass die Republik Benin – wie auch viele andere Länder der Welt – trotz aller Bemühungen weit hinter den Zielen der UNO zurückbleibt. Ein zentrales Anliegen der Österreich-Benin-Gesellschaft ist daher die Fortsetzung der UNO-Millennium Entwicklungsziele durch konkrete und nachhaltige Projekte in Benin. Ausgewählt wurde dafür die Stadt Djougou in Nordbenin, 371 km von der Hauptstadt Porto-Novo entfernt. Im Gegenteil zu anderen Großstädten von Benin mangelt Djougou (ca. 100.000 Einwohner) an sauberem Wasser, Gesundheitseinrichtungen und schulischen Infrastrukturen. Die Hauptfrage ist: Wie kann Benin die UNO-Millennium Entwicklungsziele überhaupt erreichen, wenn es noch Kinder gibt, die durch schlechte hygienische Bedingungen erkranken, oder sich wegen prekärer schulischen Infrastrukturen ihren Traum, ausgebildet zu werden, nicht erfüllen können.